Präsentiert von:
Zurück zur Übersicht

Tipps für Agrarsingles: Was wir von Tieren über Liebe lernen

Tipps für Agrarsingles: Was wir von Tieren über Liebe lernen

Haustiere haben in Sachen Liebe manchmal die Nase vorn

Es gibt tatsächlich Dinge, die Tiere manchmal besser machen als Menschen. Und oft bewirkt es erstaunliche Aha-Erlebnisse da einmal genauer hinzusehen. Ob Gelassenheit, Aufmerksamkeit oder Dankbarkeit – gerade in Bezug auf Liebe und Partnerschaften kann der Mensch sich von seinen Haustieren einiges abschauen.

1.       Sie jammern nicht

Keine Frage, Tiere zeigen Emotionen, aber niemals würden sie dabei so maßlos übertreiben oder sich in etwas so stark hineinsteigern wie es Menschen oft tun. Tieren geht es nicht darum, Mitleid oder Selbstmitleid zu schüren und manchmal ist es ratsam, sich das auch als Mensch zu Herzen zu nehmen.

 2.       Sie sind aufmerksam

Die meisten Menschen verlieren im Lauf der Zeit ihre Fähigkeit, aufmerksam zu sein. Sei es nun in Bezug auf alltägliche „Kleinigkeiten“, auf die täglichen kleinen Wunder die um einen herum passieren, oder auf die geliebten Menschen im Umfeld. Die Welt wird zunehmend brutaler gefiltert und die Wahrnehmung wird immer schwächer, so dass einem viele Details einfach entgehen. Details die ein Tier jeden Tag aufs Neue mit voller Aufmerksamkeit und Hingabe entdeckt. Denn nichts ist immer gleich, alles verwandelt sich und manchmal ist es einfach schön, seine Wahrnehmung wieder stärker zu aktivieren und Dinge zu entdecken, die man zuvor nie wahrgenommen hat. Ein Pferd freut sich jeden Tag aufs Neue die gleiche Weide zu entdecken, ein Hund läuft jeden Tag zum gleichen Baum. Einfach aus Liebe zum Detail und aus Dankbarkeit für auch noch so kleine Dinge der Welt.

3.       Sie lassen Ruhe und Gelassenheit zu

Stress ist ein Wort das aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken ist. Jeder kennt ihn, und jeder ist zeitweise damit konfrontiert. Wichtig ist nur der Umgang damit. Was also machen jene Menschen richtig, die sich vom Stress nicht fertig machen lassen? Sie nehmen ihn mit Gelassenheit. Denn letztendlich hat jeder selbst in der Hand, wie viel er sich stressen lässt. Eine Maus in der Opferrolle hat tatsächlich jeden Grund, gestresst zu sein. Doch der Mensch muss sich nur noch selten mit wirklich lebensbedrohlichen Situationen auseinander setzen, sondern kann frei entscheiden, ob er Opfer sein „möchte“. Unsere Haustiere sind Meister der Gelassenheit. Sie holen sich die Ruhe die sie brauchen und leben im Augenblick ohne die Vergangenheit zu hinterfragen. Klar, sie haben meist auch keinen Grund, gestresst zu sein. Und doch ist es ratsam, sich seine Katze manchmal zum Vorbild zu nehmen und die Ruhe zu gönnen die der Körper und die Psyche brauchen um sich zu erholen. Denn je besser man die Ruhezeiten nutzt, desto gelassener kann man mit stressigen Zeiten umgehen. Und genau diese Gelassenheit ist letztendlich das hohe Ziel.  

 4.       Sie fühlen ihre Gefühle

Das mag seltsam klingen, aber Tiere schaffen es noch, aktiv ihre Gefühle zu fühlen und verschließen sich nicht vor ihnen. Viele Menschen tendieren dazu, ihre Gefühle erst einmal zu verdrängen anstatt sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Aus einem ganz einfachen und durchaus nachvollziehbaren Grund: Es ist der leichtere Weg. Dennoch vergisst man dabei manchmal, dass man Gefühle nicht dauerhaft aufstauen kann. Genau das ist aber die Gefahr dabei, wenn man aufkommende Gefühle verdrängt und in den meisten Situationen ist es ratsamer, sich besser gleich mit ihnen zu beschäftigen und sie ernst zu nehmen. Tiere können uns lehren, seinen Gefühlen zu vertrauen, sensibler zu sein und vor allem mehr auf sich selbst zu hören und sich intensiver auf andere einzulassen.  

5.       Sie freuen sich immer, dich zu sehen

Egal was du getan hast, deine Haustiere freuen sich immer, dich zu sehen. Und sie zeigen es auch. Gerade in längeren Beziehungen vergessen Paare manchmal, diese Freude zum Ausdruck zu bringen und lassen den Alltag einschleichen. Geht es dir manchmal so? Dann mach es einmal wieder gleich wie dein Hund und zeig den Menschen in deinem Umfeld, dass du sie gerne hast. Ohne Wenn und Aber, und vor allem auch ohne Forderung, dass sie es dir gleich tun. Die Dankbarkeit die man dafür erhält versüßt einem automatisch den Tag.

 6.       Sie können leicht verzeihen

Tiere verzeihen einem unendlich viel, ohne zu fordern, ohne zu jammern. Sie tun es einfach. Das fällt Menschen meist schon etwas schwerer. Wir wissen alle, dass es schwer ist, jemandem zu vergeben der uns verletzt hat und das ist auch verständlich. Manchmal halten wir uns aber einfach zu lange mit alten Dingen auf, über die eigentlich schon längst Gras gewachsen sein könnte. Und da zahlt es sich dann aus, einen Blick auf seinen Hund, seine Katze, sein Pferd oder seinen Vogel zu werfen. Denn diese halten nicht fest an ihrem Groll, sondern beschäftigen sich wieder mit dem Neuen, mit dem, was aktuell da ist. Es interessiert sie nicht, den ganzen Tag zu schmollen, sondern sie wollen die Gegenwart genießen und einfach geliebt werden. Und ist das nicht manchmal besser? Tiere können uns lehren, besser loszulassen...

7.       Sie zeigen Hingabe und Liebe

Tiere leben in der Gegenwart, während Menschen meist mehr mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigt sind. Aus diesem Grund gelingt es vielen Menschen nicht, sich anderen wirklich hinzugeben und ihre Liebe auszudrücken. Die Angst, (wieder) verletzt zu werden ist groß und oft steht man sich dabei selbst dabei im Weg, die Gefühle zu zeigen, die man eigentlich zeigen will. Haustiere können das zu 110%. Sie hinterfragen deine Liebe nicht, sie denken dabei nicht an alte Situationen in denen du keine Zeit für sie hattest, sondern sie zeigen dir jetzt dass sie sich lieben, einfach weil sie es jetzt tun.  

 Das könnte dich auch interessieren: Mythos oder Wahrheit - Die eine, große Liebe